Ideenklau?

In den Hinterzimmern der Parteien entstehen gerade wieder die ominösesten Ideen für Lösungen unserer gesellschaftlichen Probleme. Es geht bald wieder ums ‚Ganze‘. Wahlkampf. Wahlprogramme. Europa, Landtage und Kommunen.

Und damit ja keiner abguckt, passiert dies im Hinterzimmer, um dann mit Paukenschlag die tollen Ideen zu präsentieren. „Wir sind die Besten.“ Und die Menschen sollens schlucken. Warum eigentlich solch Geheimniskrämerei? Was kann denn passieren?

  • Es wird abgeguckt und das gleiche Thema mit ganz anderen Lösungen ins eigene Programm übernommen.
    • Ja. Prima. Ein toller Einstieg für politischen Streit um die beste Lösung.
  • Es wird abgeguckt und genau die gleichen Lösungsvorschläge gemacht.
    • Auch gut. Dann ist man nicht mehr allein, um die Probleme zu lösen. 

Ok. Nun bin ich bei den Piraten. Deren Hinterzimmer haben keine Wände, Türen, sonstwas. Ja die bringen die Ideen auch noch direkt ins Wohnzimmer, in deins. Und fordern dann auch noch: Mach mit.

Magdeburg wird transparenter

Mannomann, das wird ja langsam unheimlich.

Die Stadt Magdeburg wird wieder einen Schritt transparenter und offener. Heute ging der MD-Melder an den Start. Darüber kann jeder mal schnell ein Schlagloch, eine kaputte Laterne, abgeladenen Müll oder was auch immer melden. Jetzt mal schauen was passiert, wenn die „Ampel“ im Web auf grün (abgeschlossen) steht. Ist alles wieder in Ordnung?

Nach dem sehr transparenten (dennoch verbesserungswürdigen – ich sag nur: Kommentarfunktion oder gar eine Antragseinreichung für Bürger) RatsInformationssystem und den zeitnahen Veröffentlichungen der Videomitschnitte der Stadtratssitzungen ein löblicher Schritt der Stadt.

Word – Jahrestag mit Feldern berechnen

Die in geschweiften Klammern gesetzten Zeichen stellen in Microsoft Word Felder dar. Mit Felder können Sie verschiedenste Dinge erledigen.

Neulich:

Kann man in Microsoft Word eine Jubiläumszahl automatisch berechnen lassen?

Eine Lösung:

{ SET JubiDat “20.6.1992” } { ={ DATE @ “yyyy” }-{ IF { DATE @ “M” } < { REF JubiDat @ “M” } { ={ REF JubiDat @ “yyyy” }+1 { IF { DATE @ “M” } = { REF JubiDat @ “M” } { IF { DATE @ “d” } < { REF JubiDat @ “d” } { ={ REF JubiDat @ “yyyy” }+1 } { REF JubiDat @ “yyyy” } } { REF JubiDat @ “yyyy” } } } }

Die in geschweiften Klammern gesetzten Zeichen stellen in Microsoft Word Felder dar. Mit Feldern können Sie die verschiedensten Dinge erledigen. Zum Beispiel werden Felder bei einem Seriendruck als Platzhalter für die einzufügenden Daten genutzt. Oder Sie möchten ein sich aktualisierendes Datum in Ihrem Dokument haben. Auch die Seitenzahlen oder ein automatisches Inhaltsverzeichnis werden in Word über Felder generiert. Dies nur ein paar Möglichkeiten.

In den meisten Fällen übernimmt ein Assistent in Word das Einfügen von Feldern mit der korrekten Schreibweise und Sie sehen diese kryptischen Zeichen wie oben selten. Sie finden dazu auf dem Register Einfügen in der Gruppe Text das Symbol Schnellbausteine. Dort wählen Sie den Punkt Feld… als Zugang zu den Feld-Assistenten. Für Seitenzahlen, Datum, Verzeichnisse finden Sie auch direkt eigene Symbole auf den Registerkarten Einfügen und Verweise. Das Einfügen von Seriendruckfelder erledigen Sie über die Registerkarte Sendungen. Eine andere Möglichkeit, und diese sollten Sie für dieses Beispiel hier nutzen, ist das Einfügen von Feldern über das Drücken der Tasten <STRG>+<F9>. Nach Drücken dieser Tastenkombination fügt Word die geschweiften Klammern ein und erwartet Ihre Eingabe. In der Standardeinstellung sind die Felder auch durch eine graue Schattierung gekennzeichnet.

Beachten Sie beim Eingeben der obigen Zeichen, dass Felder hier geschachtelt geschrieben sind, also Felder in Feldern eingefügt sind. Einfacher gesagt, immer wenn eine geschweifte Klammer auf < { > kommt, drücken Sie <STRG>+<F9>. Die schließende geschweifte Klammer schreiben Sie nicht, diese wurde ja jeweils bereits mit eingefügt.

Was macht nun dieser ominöse Text da oben?

{ SET JubiDat „20.6.1992“ }
Als erstes wird eine Textmarke JubiDat als Variable mit dem Jubiläumsdatum gesetzt. Man könnte hier auch direkt auf ein vorhandenes Seriendruckfeld, zum Beispiel mit dem Geburtsdatum, zurückgreifen.

{ DATE @ „yyyy“ }-
Hier wird aus dem aktuellen Datum die Jahreszahl extrahiert und als Minuend in einer Subtraktion genutzt.

Zur Ermittlung des Subtrahenden wird nun verschiedenes verglichen:

IF { DATE @ “M” } < { REF JubiDat @ “M” }
Ist der aktuelle Monat kleiner als der Monat aus dem Jubiläumsdatum wird zur Jahreszahl des Jubiläumsdatum eine 1 hinzuaddiert:  ={ REF JubiDat @ “yyyy” }+1

IF { DATE @ “M” } = { REF JubiDat @ “M” }
Befinden wir uns gerade im Jubiläumsmonat erfolgt ein Vergleich mit dem Tag:

IF { DATE @ “d” } < { REF JubiDat @ “d” }
Ist der aktuelle Tag vor dem Tag im Jubiläumsdatum wird auch hier zur Jahreszahl des Jubiläumsdatum eine 1 hinzuaddiert: ={ REF JubiDat @ “yyyy” }+1

Befinden wir uns allerdings mit dem Tag bereits nach dem Jubiläumstag oder sind wir auch schon im Monat nach dem Jubiläumsmonat gilt als Subtrahend die Jahreszahl des Jubiläumsdatum: { REF JubiDat @ “yyyy” }

Durch einen einfachen Vergleich wird also festgelegt, ob einfach nur die Jahreszahl aus dem Jubiläumsdatum von der aktuellen Jahreszahl abgezogen wird oder diese um 1 erhöht werden muss, damit wäre der Jubilar dann noch ein Jahr jünger.

Ganz einfach. Nicht wahr?

Was ist eigentlich ein guter Vortrag?

Ja, was zeichnet nun eigentlich einen guten Vortrag aus? Im Grunde ist der beste Vortrag, ein Vortrag in dem so Dinge wie Präsentationsfolien überhaupt nicht auffallen.

Ein Vortrag vollkommen ohne Folien hat somit die größten Chancen auf den Hauptpreis „Bester Vortrag“. Ansonsten sind Folien eben nur die unaufdringlichen Zusatzinformationen nebenbei. Das Hauptaugenmerk des Zuschauers/-hörers liegt immer beim Vortragenden. Und diesem sind hoffentlich die Zuschauer/-hörer das Wichtigste.

Mit diesem Hintergedanken ist das Werkzeug PowerPoint oder Impress oder sonsteins ein gutes Mittel, um seine Vortragsideen umzusetzen.

Installationsprobleme unter Windows 7 – Dokumentenpfad vielleicht nicht dort wo er sein soll?

Bei Problemen von Installationen unter Windows 7 auch mal den Pfad zum Dokumentenordner prüfen. Steht der nicht auf Standard, gehts schief ohne Hinweis.

Immer wieder eine schönes Problem bei Installationen von Programmen tritt auf, wenn, wie ich es getan hab, der Dokumentenordner (Eigene Dokumente) in Windows 7 auf einen externen Speicher (NAS) verschoben wurde. Schönes Problem, weil man auf diese Fehlerquelle überhaupt nicht kommt.

So verweigert der Adobe Acrobat Reader die Installation noch mit dem Hinweis Benutzerordner existiert nicht und auch Aktualisierung funktionieren nicht. Jetzt aber brach die setup.exe der WISO-Steuersoftware Sparbuch 2014 ohne Kommentar ab. Auf verzweifelter Fehlersuche kam mir als letztes in den Sinn, den Pfad des Dokumentenordners wiederherzustellen (also auf Standard zu setzen) und viola, die Installation läuft. Muss man auch erst mal drauf kommen.

Also wer einmal Probleme mit der Installationen von Programmen unter Windows 7 hat und sein Dokumentenordner (Eigene Dokumente) nicht auf Standard, unter sagen wir mal c:NutzernutzernameDocuments hat, sollte diesen mal für die Installation auf den Standard wiederherstellen. Dazu mit rechter Maus auf den Ordner „Eigene Dokumente“ im Windows Explorer – Eigenschaften – Pfad und dort auf Wiederherstellen. Das Verschieben der Dokumente in der nächsten Abfrage sollte man verneinen. Hinterher kann der Pfad an dieser Stelle wieder auf den anderen Ort verlegt werden, ebenfalls keine Dokumente verschieben!

So, und mein WISO-Sparbuch 2014 ist jetzt auch fertig installiert.

re:publica 2014 – ich bin dabei

Grad gut eine Stunde damit zugebracht den #startover-fail beim Ticketverkauf für die re:publica 2014 durchzustehen: Punkt 12 Uhr sollte der Verkauf der „Early Bird“-Tickets (60 € gespart) losgehen, nur die Onlineticketfirma war wohl nicht vorbereitet. In einer Schleife hingen viele Interessierte fest – Ticket auswählen – Next step – start over – Ticket auswählen – Next step – start…

Naja nun hab ich mein Ticket doch noch erhalten – kurz darauf gabs wohl auch sold out….. – und werd im Mai 2014 wieder zur re:publica fahren.

Morgen aber erst einmal Jugendmedientreffen in Halle, mein Thema „Open Content„.