Installationsprobleme unter Windows 7 – Dokumentenpfad vielleicht nicht dort wo er sein soll?

Bei Problemen von Installationen unter Windows 7 auch mal den Pfad zum Dokumentenordner prüfen. Steht der nicht auf Standard, gehts schief ohne Hinweis.

Immer wieder eine schönes Problem bei Installationen von Programmen tritt auf, wenn, wie ich es getan hab, der Dokumentenordner (Eigene Dokumente) in Windows 7 auf einen externen Speicher (NAS) verschoben wurde. Schönes Problem, weil man auf diese Fehlerquelle überhaupt nicht kommt.

So verweigert der Adobe Acrobat Reader die Installation noch mit dem Hinweis Benutzerordner existiert nicht und auch Aktualisierung funktionieren nicht. Jetzt aber brach die setup.exe der WISO-Steuersoftware Sparbuch 2014 ohne Kommentar ab. Auf verzweifelter Fehlersuche kam mir als letztes in den Sinn, den Pfad des Dokumentenordners wiederherzustellen (also auf Standard zu setzen) und viola, die Installation läuft. Muss man auch erst mal drauf kommen.

Also wer einmal Probleme mit der Installationen von Programmen unter Windows 7 hat und sein Dokumentenordner (Eigene Dokumente) nicht auf Standard, unter sagen wir mal c:NutzernutzernameDocuments hat, sollte diesen mal für die Installation auf den Standard wiederherstellen. Dazu mit rechter Maus auf den Ordner „Eigene Dokumente“ im Windows Explorer – Eigenschaften – Pfad und dort auf Wiederherstellen. Das Verschieben der Dokumente in der nächsten Abfrage sollte man verneinen. Hinterher kann der Pfad an dieser Stelle wieder auf den anderen Ort verlegt werden, ebenfalls keine Dokumente verschieben!

So, und mein WISO-Sparbuch 2014 ist jetzt auch fertig installiert.

Lizenzierung

Aus aktuellem Anlass muss ich heut mal etwas loswerden. Ich muss mich grad ein wenig einarbeiten in die Lizenzierungsgeschichten von Microsoft, insbesondere hier Office. Also sich da durchzufinden: Einzellizenzen, Volumenlizenzen, OEM, Open (was ganz bestimmt nichts mit Offen zu tun hat), Select, Software Assurance und dann der Aktivierungsprozess: Keymanagementservice, Mehrfachaktivierungsschlüssel, über Proxy-MAK. Macht kein Spaß.

Mein Tipp: Schaut euch Software unter freien Lizenzen an, Open Source, GPL, BSD, Creative Commons sind die Stichworte. Damit lebt es sich einfacher. Es ist verständlicher, was du darfst, was du nicht darfst (und damit kann man gut leben).

Ich werde sicher demnächst noch ein wenig mehr auf dieses Thema eingehen. Ich musste aber heut hier mal meinen Frust über Lizenzen ablassen.

Danke.

 

Eine Übersichtskarte mit Adressen erstellen – Google Fusion hilft

Möchten Sie eine kleine Übersichtskarte mit einer Anzahl von Adressen darstellen?

Dann bietet Google Ihnen mit Fusion genau dazu eine prima Funktion. Google Fusion ist ein Modul, welches sich in Google Drive integriert. Es handelt sich dabei im Grunde genommen um eine Datenbank. In dieser können verschiedenste Daten erfasst und ausgewertet werden. Darunter auch die Darstellung von Adressdaten oder wenn bereits vorhanden, von Geokoordinaten. Read more „Eine Übersichtskarte mit Adressen erstellen – Google Fusion hilft“

Seine Programme immer dabei mit Portable.Apps

Manchmal sitzt man an einem fremden Windowsrechner, auf dem einem die geliebten Programme fehlen. Einfach drauf installieren geht meist nicht. Was nun?

Für solche Fälle gibt es die Anwendung „Portable Apps„. Dies ist, wie so oft bei meinen Empfehlungen Opensource-Software und kann somit ohne Probleme kostenfrei über das Internet bezogen werden. Gebraucht wird nun einfach noch ein USB-Stick. Meine Empfehlung, nehmen Sie einen leeren 16 GB-Stick. Damit bekommen Sie eine Grundausstattung an Programmen auf den Stick und haben auch noch ein wenig Platz für Dokumente und anderes. Read more „Seine Programme immer dabei mit Portable.Apps“

Liebe Kultusminister…

was hat euch denn da geritten? Schultrojaner, Ausschnüffeln von Schulrechnern, Bestrafen von Lehrern und Schulleitern… Anstatt dafür zu sorgen, dass in unserem Bildungssystem ein Fortschritt in Gang kommt, unterwerft ihr euch den wirtschaftlichen Interessen einer profitgeilen Industrie. Gut, es ist eine Branche, deren Untergang in großen Schritten daher kommt und deren Überlebenskampf man auch irgendwie akzeptieren kann. Nur sollte man auch akzeptieren, dass nicht alles überleben kann. Die Mechanismen unserer heutigen Gesellschaft haben sich verändert, die Mediennutzung und Kommunikation verändern sich massiv. Und genau diese Änderungen müssen unbedingt auch Einzug in unser Bildungssystem halten, ein Festhalten an alten Strukturen darf mit solchen Verträgen nicht forciert werden. Das man sich nebenher wahrscheinlich über so einige Gesetze, Verordnungen und Benimmregeln überhaupt gar keine Gedanken gemacht hat, ist auch wieder symptomatisch.

Ich hoffe, ihr denkt nochmal drüber nach.

Hochachtungsvoll.

links for 2010-07-13

  • De-Mail – das nächste komische Ding unserer Überwachungsriege. Das Schlimmste am Verfahren: Die Umkehr der Beweislast. Nicht der Absender muss beweisen, das jemand ein Schreiben bekommen hat, sondern der Jemand muss beweisen, dass er es nicht bekommen hat. Großes Fragezeichen vor meinem Auge. Meine Empfehlung: Links liegen lassen und bei der guten alten Papierpost bleiben.

links for 2010-06-13