Was ist eigentlich ein guter Vortrag?

Ja, was zeichnet nun eigentlich einen guten Vortrag aus? Im Grunde ist der beste Vortrag, ein Vortrag in dem so Dinge wie Präsentationsfolien überhaupt nicht auffallen.

Ein Vortrag vollkommen ohne Folien hat somit die größten Chancen auf den Hauptpreis „Bester Vortrag“. Ansonsten sind Folien eben nur die unaufdringlichen Zusatzinformationen nebenbei. Das Hauptaugenmerk des Zuschauers/-hörers liegt immer beim Vortragenden. Und diesem sind hoffentlich die Zuschauer/-hörer das Wichtigste.

Mit diesem Hintergedanken ist das Werkzeug PowerPoint oder Impress oder sonsteins ein gutes Mittel, um seine Vortragsideen umzusetzen.

Schlangengrube Urheberecht

Da mach ich doch wirklich mal wieder das Fass auf und beschäftige mich zur Zeit mit dem Thema Urheberrecht: Im Rahmen des Jugendmedientreffens 2013 mach ich einen kleinen Workshop zum Thema „Open Content“. Und da gehört nun auch eine Portion Urheberrecht rein. Oder wie erklärt sich die Entstehung von Open Content? Freie Lizenzen? Opensource? OpenData? OpenAccess?

Und wie bitteschön verpack ich das jetzt in einen spannenden Workshop für Jugendliche? Fragen über Fragen.

Wahlprogramme zum Durcharbeiten

Und ab Ende August sicher auch am Start: Der Wahlomat.

Schlussstrich . Neustart

Ein neues Projekt geht an den Start. Nach 20 Jahren Eingebundensein als Arbeitnehmer, ein gutes Jahr Erfahrungsammeln als Bundesfreiwilliger, nun ein Neustart. Neugierig drauf? Ein wenig Zeit brauch ich noch, ein wenig Neuerfindung, ein wenig Freiraum.

Mein gesellschaftspolitisches Streben, Nörgeln, Auseinandersetzen findest du in meinem Blog unter www.SBirre.de oder schau was ich so in den sozialen Netzwerken so treibe.

Bis die Tage

der sVen

Auf geht es – ein neues Leben

Nun fängt also mein neues Leben an. Anfang des Jahres begann für mich eine kleine Sinnkrise. Auslöser war wohl mein 20jähriges Jubiläum im Job. 20 Jahre im gleichen Betrieb, im gleichen Job. Auch etwas ausgepowert, desinteressiert, am Ende? Das sollte nun so weiter gehen? Noch einmal 20 Jahre, bis zur Rente? Da muss es doch noch was anderes geben.

Also machte ich mich auf und holte mir Informationen und Ideen, was ich noch so machen könnte. Vielleicht einfach mal ein Jahr gar nichts machen, ein Sabbatical? Einfach einen neuen Job suchen? Ja, was? Vielleicht sich einfach über eine Zeitarbeitsfirma in verschiedene Stellen vermitteln lassen, dann vielleicht irgendwo hängen bleiben?

Dann las ich über die Möglichkeiten des Bundesfreiwilligendienstes. Ein Jahr lang etwas für die Gemeinschaft tun, dabei neue Erfahrungen sammeln, neue Impulse bekommen. Genau was ich wollte. Also dann einmal die Platzbörsen durchstöbert. Seniorenpflege hätt ich mir vorstellen können, vielleicht auch Menschen unterstützen, die in unserer Gesellschaft behindert werden (andere bezeichnen diese Menschen als Behinderte, ich bin der Meinung, diese Menschen werden durch die gesellschaftlichen Umstände behindert, sie sind es nicht).

Ich stieß bei der Suche nun auf die Stelle im Bereich Medienpädagogik und Bildung in der zone! – dem Medientreff hier in Magdeburg. Einige Zeit darüber gegrübelt und schlussendlich eine Bewerbung geschrieben und abgegeben. Anfang Mai dann Zusage. Nun musste es schnell gehen. Kündigung schreiben, die Frist dafür war grad noch möglich. Übergabe im alten Job, Resturlaub verbraten und zum 30.6. war erst einmal Schluß. Mein Neueinstieg war geplant für den 1.8. Nun also einen Monat nix tun. Sozusagen.

Die erste Woche verbrachte ich wieder mit dem Drahtesel auf einer Tour über den Rennsteig und dann durchs Werratal bis Hann.Münden. Dann hatte ich auch schon meinen ersten Einsatz zu den Kindermedientagen in der zone! Das hat mir echt richtig Spaß gemacht. Dann liefen noch die Vorbereitungen zur  Teilnahme der Piraten zum Firmenstaffellauf in Magdeburg und am CSD im August.

Ab 30.7. ging es dann auf Kanutour mit den neuen Kollegen. Ein perfekter Einstieg wie ich finde. 5 Tage ging es über die Ohre von Buchhorst bis Loitsche. Mein erstes Mal Paddeln, ging super. Ansonsten kam ich mir vor wie in einem Pfadfindercamp. Übernachtet wurde im Schlafsack auf nem Bauernhof, in einem Gemeindesaal, in einem Jugendfreizeitzentrum und einer alten Mühle. Wenn man Glück hatte, gab es Warmwasser aus dem Wasserhahn. Die Dusche waren dann die 2 gefüllten 1,5l-Flaschen hinterm Haus. Aber alles in allem ein Heidenspaß.

Nun also bin ich für ein Jahr Bufdi. Morgen geht es dann so richtig los. Bin gespannt.