Nächste Baustelle: Die PPP-Verträge der Stadt Magdeburg zur Schulsanierung

Da brüstest sich die Landeshauptstadt Magdeburg nun mit der Sanierung von  20 Schulen.

Das ganze wurde mittels PPP-Verträgen (Public Private Partnership, kurz: öffentliche Hand gibt Aufgaben an Unternehmen ab, die sanieren, unterhalten oder machen sonstwas und kassieren dann über Jahre von der öffentlichen Hand, auf den ersten Blick für die Stadt zwar günstig und effektiv, aber über die Zeit oftmals teurer und risikoreicher). Jetzt wäre natürlich ein Blick in die Verträge interessant. So könnte man die wirklichen Kosten, die auf die Stadt zukommen einmal analysieren. In der Regel sind diese Verträge aber gut unter Verschluß. Also mal recherchieren und anfragen wie man dort mal Einblick nehmen kann.

Hinzu kommt dann noch die Recherche im Haushaltsplan. Da müssten die Kosten irgendwie ja drin auftauchen. Und dann gabs noch einen Tipp zu einem Bericht vom Rechnungshof Hessen, wo zum Thema etwas zu lesen gibt, Wirtschaftlichkeit und so.

Man, ich komm aus dem Lesen von solch trockenem Material gar nicht mehr raus.

One thought on “Nächste Baustelle: Die PPP-Verträge der Stadt Magdeburg zur Schulsanierung”

  1. Das Ganze ist eine verkappte Neuverschuldung bzw. eine Kreditumgehung erkauft mit zusätzlicher Rendite (höher als Kreditzins) für den Investor / Betreiber. Solche Taschenspielertricks werden durch Schuldenbremsen & co. tendenziell mehr werden.

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