Bürgerpanel der Stadt Magdeburg

Da freut sich die Stadt über den Zuspruch am Bürgerpanel. Find ich auch prima. Eine Bitte allerdings, stellt die Fragen so, dass man diese auch mit gutem Gewissen beantworten kann.

Ich hatte zum Bleistift Probleme bei der Beantwortung der Frage nach meiner Zufriedenheit mit der Parkplatzsituation in meinem Umfeld. Ich bin da höchst unzufrieden. Hätt ich allerdings diese Antwort angekreuzt, dann hätte die Stadt mir noch nen Parkplatz vor die Nase gesetzt. Die anderen Fragen ließen darauf schließen, dass es darum ging, wie wohnortnah ich parken kann, so ich dies denn tun will. Ich bin nun einmal aber unzufrieden mit der Parkplatzsituation eben weil es zu viele Parkplätze gibt, ok, liegt auch daran, dass es zu viele Autos gibt. Auch so ein Unzufriedenheitspunkt von mir in dieser Welt. Tja, wie konnte ich diese Frage nun guten Gewissens beantworten?

Hab ich es nicht gesagt… – Jogging

Zeit: 18:11 Uhr – 30 Minuten
Strecke: 5,69 km – Petriförder, Nordbrücken, Alte Elbe, Stadtparkrunde

Die Woche wurde ja nun der tolle Betonanbauklotz an der altehrwürdigen Lukasklause der Öffentlichkeit übergeben. Bei einem unserer letzten Spaziergänge wurde noch fleißig der Vorplatz gepflastert. Da dieser Platz eine Zufahrt bekommen hat, sicher wichtig für kurze Anlieferungen und ein Behindertenparkplatz ist dort vorgesehen. Aber ich meinte gleich „Wetten, hier wird bald geparkt.“ Und, ja, heut standen dort 3 Autos. Bisher war dort reiner Fußweg an der Stadtmauer, aber das ist wohl nun vorbei. Man müßte ja 50 m laufen vom offiziellen Parkplatz am Petriförder, dad geht ja nisch. Da verschandeln wir eben mal das Flair an der alten Stadtmauer. Ich hoffe, die Stadt unternimmt da noch was. Werd gleich mal meckern gehen.


Waage: 69,2

Schön unschön

Grad eben mal einen schönen Spaziergang die Elbuferpromenade und dem Petriförder entlang der Elbe in Magdeburg gemacht. Die Aufwertung des Areals in den letzten Jahren hat sich wirklich gelohnt. Eigentlich sehr schön geworden.

Die Strandbar hat dann heut wohl auch eine Spontanöffnung hingelegt, die Montegobar scheint auch schon gut vorbereitet (ich hoffe, die bauen nicht wieder ihre tollen Bauzäune auf). Und der neue Inhaber des Restaurant/Cafe am Petriförder hat seinen Laden auch besser im Griff, immer gut gefüllt dort. Sicher ein besserer Service als bei seinem Vorgänger, wo es kalten Kaffee und Eis inklusive Eisschollen gab und bei Beschwerden wurde einem auch noch dumm geantwortet.

Einzig negativ, darum oben auch ‚eigentlich‘: warum müssen die Mitarbeiter des Etablisment ihre Autos direkt am Gebäude parken. Zum einen ist der schmale Fußweg dafür sicher nicht ausgelegt und dann nimmt das dem ganz Eck auch das Flair. Gut, im Moment ist es besser das die Karren da stehen: Der Müllplatz und der freie Blick durch die Hintertür ins Küchenareal ist nicht unbedingt Vertrauen erweckend. Da soll der Wirt mal auf dem nur 10m entfernten Parkplatz ein paar Plätze für seine Mitarbeiter anmieten und den Hintereingang sauber halten. Dann wirds was.

der sVen