Hab ich es nicht gesagt… – Jogging

Zeit: 18:11 Uhr – 30 Minuten
Strecke: 5,69 km – Petriförder, Nordbrücken, Alte Elbe, Stadtparkrunde

Die Woche wurde ja nun der tolle Betonanbauklotz an der altehrwürdigen Lukasklause der Öffentlichkeit übergeben. Bei einem unserer letzten Spaziergänge wurde noch fleißig der Vorplatz gepflastert. Da dieser Platz eine Zufahrt bekommen hat, sicher wichtig für kurze Anlieferungen und ein Behindertenparkplatz ist dort vorgesehen. Aber ich meinte gleich „Wetten, hier wird bald geparkt.“ Und, ja, heut standen dort 3 Autos. Bisher war dort reiner Fußweg an der Stadtmauer, aber das ist wohl nun vorbei. Man müßte ja 50 m laufen vom offiziellen Parkplatz am Petriförder, dad geht ja nisch. Da verschandeln wir eben mal das Flair an der alten Stadtmauer. Ich hoffe, die Stadt unternimmt da noch was. Werd gleich mal meckern gehen.


Waage: 69,2

Parkgelüste – Jogging

Zeit: 18:38 Uhr – 33 Minuten
Strecke: 6,35 km – Elbuferpromenade, Klosterbergegarten, Sternbrücke, Elbe zurück
Tempo: supa, Puls 156

Nach getaner Arbeit ging es locker wieder auf die Piste. Heut mal andersrum, die Strecke. Im Klosterbergegarten wird grad fleißig gebaggert. Ein  Teich im Park soll wiedererstehen. Direkt an der Freitreppe mit dem komischen Froschbrunnen. Find ich toll. Wenn die Elbe Hochwasser führte war an dieser Stelle schon immer ein kleiner See durch das nach oben drückende Grundwasser entstanden. Das soll auch ausgenutzt werden. Auf alten Bilder sah es mit dem Teich herrlich romantisch aus und vielleicht kommt ein wenig der Pracht ja auch wieder zum Vorschein. Und wenn im nächsten Jahr die Restaurierung/Sanierung der Gruson-Gewächshauser startet und diese Anlage vielleicht auch wieder ein wenig in alter Pracht erstrahlt, dann wird Magdeburg ein hübsches Fleckchen zurück bekommen. Ich bin gespannt.

Einen kleinen Aufreger gabs aber heut dennoch. Es ist ja wieder Rummel auf dem Messeplatz. Und netterweise wurden die Grünanlagen und Wiesen ringsrum wieder mit Absperrband versehen. Schon schlimm genug, dass dafür der normale Menschenverstand nicht mehr ausreicht (Parken -> Parkplatz -> nicht Grünanlage). Aber was sag ich, das hält prollige Autofahrer natürlich nicht davon ab, das Band zu zerreissen und brackig mitten auf der Wiese zu parken. Ein Tipp: www.mvbnet.de oder einfach auf dem Riesenparkplatz an der Hyparschale parken. Aber da muss man ja mal 500 Meter die Beine benutzen, die scheinen ja aber auch nicht zu funktionieren.


Waage: 68,1

Sonnige Sonntagsrunde – Jogging

Zeit: 18:34 Uhr – 37 Minuten
Strecke: 6,98 km – Fürstenwall, Elbuferprom, Sternbrücke, große Runde im Stadtpark
Tempo: zuckelzuckel – Puls 155

Die letzten Sonnenstrahlen des durchwachsenen Sonntags genutzt und eine Runde gesprintet. Langsam wird ja das Elbufer am Elbbahnhof richtig ansehlich. Bin gespannt auf den Elbbalkon am Stadtplatz. Und interessant wird wohl auch der bayerische Biergarten mit Selbstgrillmöglichkeit, ob das was wird? Ansonsten hab ich mich mal wieder über die Autofahrer aufgeregt, die ihre Prollautos am Zirkus am Stadtmarsch entlang des grünen Hangs hinauf parken mußten. Hallo, Ordnungsamt, die stehen da wie die Perlen aufgereiht… das lohnt sich!


Waage: 69,3

Einfallslos und ärgerlich – Jogging

Zeit: 09:35 Uhr – 43 Minuten
Strecke: 5,77 km – Petriförder, Nordbrücken, Alte Elbe und eine kleine Runde im Stadtpark
Tempo: ruhig – Puls 141

Vor dem Frühstück heute eine kleine Runde gelaufen. Und damits nicht so anstrengend ohne wird, Beschluß: Fettverbrennungsrunde, also unter Puls 144, schön gemütlich. Es war dann noch sehr leer im Stadtpark, naja für viele war es ja vorm Aufstehen. Und zum Schluß meiner Runde kam es mir mal wieder sprichwörtlich hoch. Ich las die Woche mal auf einem Plakat, dass eben heute am Stadtmarsch ein Tuchmarkt stattfindet. Dacht ich doch noch ‚Oh, schön.‘ Naja, ich lief dann eben vorbei und dachte nur ‚Was für ein Sch…, die Schlüpper-, BH- und Billigstände vom allseits beliebten Fischmarkt. Ach wie einfallsreich.‘ Warum sind die nicht mal in der Lage einen schönen Markt zu konzipieren? Nur dem althergebrachten, unattraktiven Schrapel nen neuen Namen geben reicht mir nicht. Und was mich dann noch richtig aufregte, diese Autoprolls. Mit ihren abwrackprämiengesponserten Wagen muss man ja auch kreuz und quer in den Grünanlagen parken. Können die Leute nicht mal ein wenig Rücksicht nehmen, vielleicht auch mal ein paar Meter weiter laufen? Parkplätze gibts ja eigentlich genügend, nur vielleicht muss ich meine Hufe ein bisschen bewegen. Aber was red ich.

Ab Dienstag beginnt die Sammlung von Unterschriften für die Bundestagswahlteilnahme der Piratenpartei hier in Sachsen-Anhalt. Die Gründung des Landesverbandes ging gestern in Halle über die Bühne. Und damit wir es schaffen bis 23. Juli die 2.000 Unterschriften in Sachsen-Anhalt zusammenzukriegen ist Kreativität gefragt.


Waage: 69,6

Schön unschön

Grad eben mal einen schönen Spaziergang die Elbuferpromenade und dem Petriförder entlang der Elbe in Magdeburg gemacht. Die Aufwertung des Areals in den letzten Jahren hat sich wirklich gelohnt. Eigentlich sehr schön geworden.

Die Strandbar hat dann heut wohl auch eine Spontanöffnung hingelegt, die Montegobar scheint auch schon gut vorbereitet (ich hoffe, die bauen nicht wieder ihre tollen Bauzäune auf). Und der neue Inhaber des Restaurant/Cafe am Petriförder hat seinen Laden auch besser im Griff, immer gut gefüllt dort. Sicher ein besserer Service als bei seinem Vorgänger, wo es kalten Kaffee und Eis inklusive Eisschollen gab und bei Beschwerden wurde einem auch noch dumm geantwortet.

Einzig negativ, darum oben auch ‚eigentlich‘: warum müssen die Mitarbeiter des Etablisment ihre Autos direkt am Gebäude parken. Zum einen ist der schmale Fußweg dafür sicher nicht ausgelegt und dann nimmt das dem ganz Eck auch das Flair. Gut, im Moment ist es besser das die Karren da stehen: Der Müllplatz und der freie Blick durch die Hintertür ins Küchenareal ist nicht unbedingt Vertrauen erweckend. Da soll der Wirt mal auf dem nur 10m entfernten Parkplatz ein paar Plätze für seine Mitarbeiter anmieten und den Hintereingang sauber halten. Dann wirds was.

der sVen

Überfahren – Jogging

Zeit:  09:20Uhr – 35 Minuten
Strecke: 6,23km Petriförder, Nordbrücken, Alte Elbe, kleine Runde im Stadtpark
Tempo: ging so

Heut dacht ich mal wieder, ich bin noch nicht ganz wach und träume, da kommt mir doch hinter der Johanniskirche auf der Stephansbrücke ein dicker schwarzer Mercedes (MD-JE…) entgegen, mit nem dicken Autofahrer drin… Zur Erläuterung: Die Stephansbrücke ist ein reiner Fußweg an der alten Stadtmauer entlang, weit und breit eigentlich keine Straße, da muss dieser Proll quer über die Grünanlage, ich nehme nicht an, dass er die Fußgängertreppe oder -brücke genommen hat. Ich durfte dann auf die Wiese springen, damit der Herr vorbei kommt und an der Johanniskirche parken konnte. Man hätte ja auch einen der Parkplätze nehmen können, die 20 bis 100m entfernt sind, aber halt, da muss man sich ja bewegen und kosten tun die ja auch… ‚Wie soll ich mir da mein dickes Auto und den Bauch noch leisten?‘

Vor der J.Kirche stand schon eine weisse Proll-Stretchlimousine, natürlich auch auf dem Fußweg, am liebsten noch bis rein… In Magdeburg scheint es auch nur eine Limou zu geben, zumindest sehe ich nur diese des öfteren, wenn sich solch Möchtegern-VIPs die paar Euros zusammengespart haben, um sich dann für ne Stunde damit rumchauffieren zu lassen.

Mir wird schlecht.

der sVen.


Waage: 70,8