Noch nie von gehört, aber hört sich lustig an: Magdeburg hat ne Badehosenverordnung und wehe die Badehose geht über die Knie. Dann doch gleich die Hose runter.
gelesen in der Magdeburger Volksstimme.
der sVen
Alles vollkommen Ungeordnete in meinem Leben.
Noch nie von gehört, aber hört sich lustig an: Magdeburg hat ne Badehosenverordnung und wehe die Badehose geht über die Knie. Dann doch gleich die Hose runter.
gelesen in der Magdeburger Volksstimme.
der sVen
oder wie?
Nach Onlineüberwachung, Vorratsdatenspeicherung und den versuchten Internetsperren/-zensur gibt es wieder neue Pläne vom Innenminister im Kampf gegen …… ja was eigentlich.
Das Dumme ist nur: Terrorkampf allein wird nicht reichen, um die von Schäuble gewünschten Überwachungsmethoden zu erreichen. Denn – und das darf nie vergessen werden – es gibt keine steigende Zahl von Terroranschlägen in Deutschland: Es gibt gar keine Terroranschläge in Deutschland. Der letzte, durch eine ausländische Institution beeinflusste Terroranschlag dürfte vor 17 Jahren stattgefunden haben.
Na lies selbst bei Indiskretion Ehrensache – Bundesregierung vs. das Internet – die nächste Eskalationsstufe
Und das es immer mehr Gegenwind gibt, verstehen die hohen Politiker wohl auch nicht mehr so recht: „Die Generation C64 schlägt zurück“ – ein Bericht von spiegel.de.
In ein paar Tagen ist die erste Wahlrunde für dieses Jahr. Ich weiß zumindest wo ich meine Kreuze nicht machen werden – ich werde sie aber machen!
der sVen
Hi from Multitouch Barcelona on Vimeo.
Letztes Wochenende war es endlich wieder soweit. Zwei stramme Radler, der Jürgen und ich, eroberten den Elberadweg im Süden, von Dresden über Königstein, Bad Schandau bis Schöna. Die Strecke ist gut für ein Wochenende geeignet, samt Zuganreise von Magdeburg (7:06Uhr) über Berlin nach Dresden und tagsdrauf zurück. Wir hatten so knappe 82 km mehr auf dem Tacho.
Es ist einfach ein herrliches Erlebnis, in das Elbtal hineinzufahren. Die felsigen Berge werden höher und alles grünt. Die Bastei, die Festung Königstein, alles einfach herrlich anzusehen. Die Sonne war uns auch hold und verzog sich eigentlich nie. Die gesunde Gesichtsfarbe verrät es. Der Radweg führt, wie auch schon von Magdeburg nach Dresden erlebt, immer an der Elbe entlang, selten direkt an einer Straße und ich hatte das Gefühl, dass es meist bergab ging. Auch wenn es wohl nicht so war, wir fuhren ja immer weiter ins Gebirge, aber das Gefühl eben. Zwischendurch gabs auch mal ein paar Steigungen, aber wo es rauf geht, gehts auch irgendwann wieder runter.
Unterwegs machten wir Abstecher in die Ortschaften. Schloß Pillnitz, als Alterssitz genehmigt und gekauft, Pirna scheint ein gemütliches Städtchen und in Königstein übernachteten wir. Sonntag gings dann weiter Richtung Tschechien. Zwischendurch immer mal gemütlich rumgelümmelt und mit den Fähren die Seiten gewechselt. In Schöna gings dann auch rüber nach Tschechien, Ort Hrensko. Furchtbar diese Grenzpilger, die billig irgendwelchen Billigkram kaufen wollen. Durch diese Schrapelstände, die sich logischerweise dann dort ansammeln, wurde das wohl eigentlich nette Örtchen recht verschandelt. Und es gab nur den selben Quark wie beim Fitschi auf dem Fischmarkt, wahrscheinlich noch nen Euro billiger, aber naja. Es sollte aber ja zum Prebitschtor gehen, das größte natürliche Felsentor auf unserem Kontinent. Das hieß dann also, gute 4 km ins Landesinnere radeln. Als wir mit den Räder nicht weiter auf der ansteigenden Straße konnten, es ging dann steil bergauf auf felsigem Waldweg, verweigerte ich mich. Zum einem wollten wir die Räder samt Gepäck nicht unbeaufsichtigt unten lassen und die rechte Lust auf dieses Tor hatte ich auch nicht, ich ahnte was mich dort erwarten würde. So hab ich mich dann im Wald gemütlich hingepackt, über die Räder gewacht und der Jürgen durfte die 2 km hinauf allein watscheln. Naja, und dann war da halt ein Tor aus Felsen, natürlich geformt.
Dann wars auch schon soweit, die Rückreise anzutreten. Also zurück mit der Fähre nach Schöna. Wir hatten noch genügend Zeit bis nach Krippen, kurz vor Bad Schandau zu radeln. Dort gabs noch ein leckeren Eisbecher, Eisschokolade und Kuchen für uns. In Krippen sprangen wir in die S-Bahn, die zwischen Schöna und Dresden alle halbe Stunde fährt ( ein Hinweis: die fährt zwar alle halbe Stunde, man fährt aber gut eine Stunde! Falsche Denke hätte uns beinahe unseren Zug nach Haus gekostet. )
Abends um 11 war ich dann wieder in Magdeburg. Ich bin zwar heut noch fix und fertig, aber sowas von glücklich und entspannt. Woran das lag?!
Erstaunlich fand ich, wieviel Verkehr dort unten so auf der Elbe ist, nicht die großen Frachtschiffe, nein, viele Schlauchboote, Kanus, Segler und Gebilde wie ein Floß. Und nebenher noch die Ausflugsdampfer und Fähren, unglaublich.
Mein Tipp: Machen!
der sVen
Zeit: 18:36 Uhr – 30 Minuten
Strecke: 5,68 km – nur ne kleine Hafenrunde
Tempo: normal – Puls 146
Nach dem Halbmarathon am Samstag wollt ich heute nur eine kleine Runde drehen. Dass sie nun so klein geworden ist, lag am lieben Petrus, der sich daran ergötzte mit Schwung einen Eimer Wasser vom Himmel zu schicken. Da beendet ich die Runde noch etwas schneller. Aber ich fands irgendwie langweilig, bin nicht mal außer Puste gekommen. Naja, demnächst wieder mehr.
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Waage: 70,0
Und hier mal wieder ein nett gemachtes Video