Schnelldenker – Regierung erkennt Gefahr der Internetsperren

Mein Kommentar zu: Zypries: Internetsperren können schnell ausgeweitet werden gelesen bei Golem.de.

Alle Welt redet seit Wochen davon, dass die eingeführten bzw einzuführenden Internetsperren mißbraucht werden können und im Grunde auch nix bringen, außer Mißtrauen, Einschränkung der Freiheit undundund. Jetzt hat es auch die Regierung erkannt, oder wie? Das Gesetz ist aber durch. Auch schön.

der sVen

Schön unschön

Grad eben mal einen schönen Spaziergang die Elbuferpromenade und dem Petriförder entlang der Elbe in Magdeburg gemacht. Die Aufwertung des Areals in den letzten Jahren hat sich wirklich gelohnt. Eigentlich sehr schön geworden.

Die Strandbar hat dann heut wohl auch eine Spontanöffnung hingelegt, die Montegobar scheint auch schon gut vorbereitet (ich hoffe, die bauen nicht wieder ihre tollen Bauzäune auf). Und der neue Inhaber des Restaurant/Cafe am Petriförder hat seinen Laden auch besser im Griff, immer gut gefüllt dort. Sicher ein besserer Service als bei seinem Vorgänger, wo es kalten Kaffee und Eis inklusive Eisschollen gab und bei Beschwerden wurde einem auch noch dumm geantwortet.

Einzig negativ, darum oben auch ‚eigentlich‘: warum müssen die Mitarbeiter des Etablisment ihre Autos direkt am Gebäude parken. Zum einen ist der schmale Fußweg dafür sicher nicht ausgelegt und dann nimmt das dem ganz Eck auch das Flair. Gut, im Moment ist es besser das die Karren da stehen: Der Müllplatz und der freie Blick durch die Hintertür ins Küchenareal ist nicht unbedingt Vertrauen erweckend. Da soll der Wirt mal auf dem nur 10m entfernten Parkplatz ein paar Plätze für seine Mitarbeiter anmieten und den Hintereingang sauber halten. Dann wirds was.

der sVen

Ich gebs auf – Kommunikationsfrust

Bisher war ich ja gewillt auf allen Kanälen mitreden zu wollen, aber ab jetzt ist Schluß damit. Mehr Qualität statt Quantität ist angesagt.

Bisher war ich kommunikatorisch über AOL Instantmessenger, Yahoo!IM, MSN und Googletalk/Jabber und ab und an über Skype erreichbar. Und damit das ganze nicht allzu kompliziert wurde mit den einzelnen Messenger, nutzte ich hauptsächlich Pidgin als Multimessenger. Da ich auch fleißiger und zufriedener Linuxnutzer bin, Kubuntu läuft auf meinem Großen und auf meinem EEEPC #!CrunchbangLinux, mußte ich auf so eine Krücke zurückgreifen. AOL, Yahoo und MSN bieten leider keine Messenger für Linux. Es gibt zwar Kopete und auch hier Pidgin und diverse andere Multimessenger, aber leider laufen darüber auch nur die Grundfunktionen zum chatten. Video, Voice, Datenaustausch … nix geht damit so recht. Auch wenns versprochen wird. Und jetzt, wo ich mir ne schicke Webkamera zugelegt hab, stieg nochmals der Frust, das nix so recht geht. Also mein Entschluß: ich nutz ab sofort nur noch Skype. Da funktioniert komplett alles, egal ob Windows oder Linux, auch auf meinem kleinen EEEPC. Es gibt auch einen Client für mein Handy auf WindowsMobile. Auch wenn es nicht OpenSource ist, es erfüllt meine Wünsche, also her damit.

Wer mich demnächst also erreichen will – SkypeMe. Alles andere wird so nach und nach gelöscht.

Und der nächste Schritt ist das Aufräumen bei den sogenannten SocialNetworks. XING, MySpace, Facebook, Gayromeo… wer soll sich da noch durchfinden. Ich kapituliere. Medienwahn.

der sVen

Kultur muss auch mal sein

Da waren wir heut also mal wieder zum Theaterbrunch im Schauspielhaus. Nach der Schlacht am Buffet – es waren heut leider wohl viele Leute unterwegs, die nur einmal im Jahr in den Genuss von Kultur und Kulinarisch kommen, es war ein Horror. Die Teller wurden vollgeladen, als obs bald nichts mehr gibt. Damit hat es sich hingezogen eh ich mal an die Reihe kam. Erinnerte mich echt ans Schlangestehen am Frühstücksbuffet im Billighotel auf ner Billligst-Pauschal-AllInklusiv-Reise. So muss es da sein. Naja, jedenfalls nach einem doch recht leckeren Frühstück gabs dann ein „Ein Abend für Billie Holiday„. Gut der Abend war noch etwas hin, aber das Programm hieß halt so. Eine Sängerin, eine Schauspielerin und ein Pianist erzählten, sangen und spielten von und über Billie Holiday, ihr Leben wurde erzählt, ihr Leiden und Lieben. Es war faszinierend. Besonders begeistert war ich vom Pianisten, wie er so aufging in seinem Spiel auf den Tasten. Sehr sympathisch. Da muss ich mal ein wenig nachrecherchieren, obs von dem jungen Mann, Thomas Kreibitz heißt er,  noch woanders was zu hören … und zu sehen gibt. Und ich wollt ja gern dieses Jahr mal Klavierunterricht nehmen 😉
Zum Abschluß gabs dann noch ein wenig warme Speisen vom Buffet… komischerweise waren die Schlachtteilnehmer vom Vorher schon wieder die ersten und standen Schlange. Wir nahmen dann erst mal einen Drink an der Bar und nachdem sich die Massen bedient hatten, nahmen auch wir genüsslich noch ne Kleinigkeit.

Also alles in allem war es doch ein gemütlicher Sonntagsbrunch mit Freunden. Und der Krampf ums Essen auch wieder eine Erfahrung.

der sVen

Hättest du es gewußt? – Filme auf DVD sind nicht das Echte

Ist ja sehr interessant, was man bei Fünf Filmfreunde (Raubkopien sind besser! – Serien-DVDs und das Geheimnis der verschwundenen Musik) lesen kann:

Serien und Filme auf DVD werden oft mit anderer Musik unterlegt als im Original-TV- oder Kinostreifen, Copyright sei dank. Meist gehen so Effekte verloren und Erinnerungen wirken konfus. Ist damit nicht auch die  Aussage des Künstlers (Regie und andere am Film Beteiligte) verfälscht? Ich fühl mich verkackeiert.

der sVen

Wie doof – Deutsche Bahn stellt sich selbst ein Bein

Der Skandal um Datenmißbrauch und Beschnüffelung bei Deutsche Bahn und Telekom geistert ja nun seit Tagen durch die Gazetten. Mitgekriegt hats wohl jeder, Kopf geschüttelt, abgelegt.

Jetzt bin ich nochmal richtig drauf gestoßen worden. Und die Deutsche Bahn ist selber schuld. Da schicken die eine Abmahnung an den Blogger von  netzpolitik.org.

Der bloggte mehr über den Skandal bei der Bahn und veröffentlichte ein Memo, wo so richtig was rauskommt. Jetzt kann ich mir auch vorstellen, wo die ganzen Stasileute der DDR untergekommen sind. Und anstatt sich mit ihren Fehler auseinanderzusetzen, versucht man zu vertuschen.  Naja, der Schuß ist wohl nach hinten losgegangen.

der sVen