OpenOffice Calc – Alter berechnen

Mit der Funktion DatumDif() in der Tabellenkalkulation Calc von OpenOffice bzw. auch LibreOffice kann relativ einfach das Alter von Personen berechnet werden. Vorausgesetzt das Geburtsdatum der Person ist in der Tabelle gespeichert, logisch.

Auch in Microsoft Excel gibt es diese Funktion: Sie heißt dort DateDif() und ist genauso aufgebaut:

Bleistift: =DATEDIF(B2;HEUTE();“y“)

Allerdings verschweigt der Funktionsassistent und die Hilfe von Excel diese Funktion. Warum? Frag bei Microsoft nach.

Schlangengrube Urheberecht

Da mach ich doch wirklich mal wieder das Fass auf und beschäftige mich zur Zeit mit dem Thema Urheberrecht: Im Rahmen des Jugendmedientreffens 2013 mach ich einen kleinen Workshop zum Thema „Open Content“. Und da gehört nun auch eine Portion Urheberrecht rein. Oder wie erklärt sich die Entstehung von Open Content? Freie Lizenzen? Opensource? OpenData? OpenAccess?

Und wie bitteschön verpack ich das jetzt in einen spannenden Workshop für Jugendliche? Fragen über Fragen.

Was eine Präsentationsoftware wie Powerpoint oder Impress nun einmal nicht leisten kann

Immer wieder stelle ich fest, dass eine Präsentationssoftware wie PowerPoint oder Impress für Dinge genutzt werden soll, meist auch dazu genutzt wird, wofür diese Software einfach nicht gedacht ist. Oftmals werden umfangreiche Informationen auf die Folien geknallt, zig Bilder sollen das komplette Portfolio wiedergeben, die gesamte Buchhaltung wird in Riesenzahlenkolonnen eingebaut. Und dann soll das ganze auch noch ‚hübsch‘ aussehen. Ich sag dann eigentlich nur: Da ist kein Platz mehr für hübsch.

Nein. So wird das nichts.

Für umfangreiche Berichte werden andere Tools genutzt. Präsentationssoftware soll das Wesentliche in kurzen, knackigen Aussagen wiedergeben. Wenig Text, ein paar Bilder, die wichtigsten Zahlen, nicht deren Entstehungsgeschichte. Das ganze mit wenigen Farben, Schriften, Effekten in Form gebracht, ja auf einer Folie ist dann auch Platz für Schaubilder und Bildeffekte.

Eine Präsentationsfolie darf nicht das gesprochene Wort ersetzen. Vielleicht wäre es eine gute Übung einmal eine Präsentation ganz ohne Folienunterstützung zu machen.  So nach und nach zur Unterstützung baut sich ein guter Präsentator dann vielleicht ein paar Folien dazu. Denkt doch auch einmal an die Zuhörer: die hören nicht mehr zu, die lesen nur noch Folien. Oder versuchen es.

Für die umfangreichere Information gibt es dann Dinge wie Webseiten, Broschüren bis hin zu Büchern, gern auch in elektronischer Form und zum Mitnehmen.